
Über das Projekt
WEED OUT wird durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Kommission finanziert. Das Projekt startete im November 2021 und dauert 2 Jahre. Dieses Projekt wird ein einzigartiges Schulungsprogramm entwerfen und die relevanten Instrumente für das HORECA-Management entwickeln, um Gewalt am Arbeitsplatz zu identifizieren, zu verhindern und zu bewältigen. Im Fall von Gewalt am Arbeitsplatz können vorbeugende Maßnahmen diese Vorfälle nicht vollständig beseitigen, aber sie werden sie erheblich reduzieren und künftigen Vorfällen vorbeugen. Der HORECA-Sektor kennt Gewalt am Arbeitsplatz vor allem, weil er von Menschen mit geringerer formaler Qualifikation oder sehr geringer Ausbildung oder aus gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie jungen Menschen, Frauen mit Familienpflichten, Migranten oder Angehörigen ethnischer Minderheiten geprägt ist.
Gewalt am Arbeitsplatz ist ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko. Gefahren erfordern vorbeugende Maßnahmen, um das Risiko ihres Auftretens zu minimieren. Daher ist es für das HORECA-Management zentral zu wissen, wie eine solche Bedrohung effektiv bekämpft werden kann. In der Wirtschaft werden all diese Gefahren in einem Risikobewertungsplan identifiziert und beschrieben, der Teil eines umfassenderen Managementplans für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (OHS) ist. Obwohl die meisten Arbeitsschutzpläne berufliche Gewalt als Risiko anerkennen, bieten sie oft nur oberflächliche Abhilfe an.
HORECA-Sektor ist mit einem chronischen Arbeitskräftemangel konfrontiert, und das derzeitige Ausmaß an Gewalt am Arbeitsplatz kann Menschen demotivieren, dort eine Beschäftigung zu suchen. Darüber hinaus hat Gewalt am Arbeitsplatz weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Lebensqualität. Es sind konkrete Maßnahmen erforderlich, um die Situation zu verbessern und die derzeitigen Arbeitsbedingungen im HORECA-Sektor zu verändern. Menschen, die im HORECA-Sektor arbeiten, haben Anspruch auf ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld. Es ist an der Zeit, berufsbedingte Gewalt von HORECA zu bekämpfen.
Projektziele:
- Stärkung der Rolle der Berufsbildung bei der wirksamen Prävention und Bewältigung von Gewalt am Arbeitsplatz im HORECA-Sektor.
- Sensibilisierung des Managements und der Stakeholder.
- Bieten Sie HORECA-Managementschulungen an, um ihre Managementpläne für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gegen Gewalt am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln.
- Förderung einer inklusiven, gesunden und sicheren Beschäftigung im HORECA-Sektor. Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Sektor, um mehr Arbeitskräfte anzuziehen.
- Bessere Bewältigung des emotionalen, sozialen und psychologischen Stresses der Betroffenden.
- Beitrag zu einem gewaltfreien HORECA-Sektor in Europa.
Projektpartner

Koordinierende Institution
CZU - www.czu.cz
Tschechische Republik
Gesprächspartner:
Jana Pitrova
Über CZU:
Die Tschechische Universität für Biowissenschaften in Prag wurde 1906 gegründet. Der große und sich ständig weiterentwickelnde Campus bietet hervorragende Möglichkeiten für Bildung und Forschung. Die Institution hat fast 25.000 eingeschriebene Studenten, die zusammen mit etwa 1.500 Mitarbeitern (Akademiker, Forscher, Techniker und Verwaltungsangestellte) ein akademisches Forum bilden.

Partner organization
PASYDIXE - http://cyhma.com/
Zypern
Gesprächspartner:
Polys Kallis
Eleni Asprogenous
About PASYDIXE
The Pancyprian Association of Hotel Managers (called PASYDIXE for the purpose of this project) was founded in 1983 with the main purpose of being a well-organized Organization that expresses the professionalism of its members and promotes the organized protection of the well-understood interests and aspirations of Hotel Managers, as well as hotel executives.

Partner organization
Beneke & Prinzhorn GmbH - www.beneke-prinzhorn.de
Deutschland
Gesprächspartner:
Jens Prinzhorn
Sonja Karbon
Über Beneke & Prinzhorn GmbH:
Die Beneke & Prinzhorn GmbH ist ein Schulungs- und Beratungsunternehmen aus Burgdorf bei Hannover und wurde 2018 gegründet. Die Beneke & Prinzhorn GmbH ist eine Ausgründung der Gesellschaft für Brandschutzausbildung (GFBA) – dem führenden Anbieter für Aus- und Weiterbildung mit Hubrettungsfahrzeuge in Belgien, Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz.

Partner organization
DIAS- https://kek-dias.gr
Griechenland
Gesprächspartner:
Rita Chatzinikoli
Ilias Kroupis
Über DIAS:
ist eine Bildungs- und Beratungsorganisation und wurde 2009 in Karditsa, Griechenland, gegründet. Die Mission besteht darin, Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, Beratung und Unterstützung für Einzelpersonen und Unternehmen bereitzustellen, indem Exzellenz und Qualität in der Berufsbildung und Erwachsenenbildung gefördert werden.

Partner organization
DEKAPLUS - https://www.dekaplus.eu
Zypern
Gesprächspartner:
Christos Nicolaides
Elina Laouri
Über DEKAPLUS:
ist eine Schulungs- und Unternehmensberatung, die sich in erster Linie auf die Entwicklung von Kompetenzen und Fähigkeiten des KMU-Managements und dessen Personal konzentriert.

Partner organization
SIF- www.lpf.lt
Litauen
Gesprächspartner:
V.Zivile Jonyniene
vilmazivilejonyniene@gmail.com
Vita Krivickiene
Über SIF:
Social Innovation Fund ist eine NGO, die 1994 gegründet wurde, um die Gleichstellung der Geschlechter und Chancengleichheit für alle durch Bildung und Innovationen zu fördern. Heutzutage ist SIF eine der führenden litauischen NGOs, die in verschiedenen Bereichen tätig ist, wie z. B. Menschenrechte von Frauen, Gleichstellung der Geschlechter und Chancengleichheit, Förderung von Vielfalt und Förderung der sozialen Eingliederung benachteiligter Gruppen.

Partner organization
OUT LOUD - www.outloud.lv
Lettland
Gesprächspartner:
Liga Berzina
Vita Bizika
Über Out Loud:
Die Mission von Out Loud ist es, Familien, Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen dabei zu helfen, mit problematischen Verhalten umzugehen. Das Unternehmen ist seit 13 Jahren im Bereich Gesundheit und Sicherheit tätig, hauptsächlich in der Industrie. Das Unternehmen bietet verschiedene Schulungen und Methoden im Umgang mit Verhaltensproblemen am Arbeitsplatz an.
Das Projekt WEED OUT wird durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Kommission finanziert. Das Projekt startete im November 2021 und dauert 2 Jahre. Dieses Projekt wird ein einzigartiges Schulungsprogramm entwerfen und die relevanten Instrumente für das HORECA-Management entwickeln, um Gewalt am Arbeitsplatz zu verhindern, zu identifizieren und zu bewältigen. Im Fall von Gewalt am Arbeitsplatz können vorbeugende Maßnahmen Vorfälle von gewalttätigem Verhalten nicht vollständig beseitigen, aber sie werden sie erheblich reduzieren und künftigen Vorfällen vorbeugen.
Projektreferenznummer: 2021-1-CZ01-KA220-VET-000025684. Das Projekt wird von internationalen Partnern mit unterschiedlichen Hintergründen realisiert (mehr dazu im Abschnitt „Partner“)
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.
Diese Mitteilung gibt nur die Ansichten des Autors wieder, und die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden
Projektresultate
Ein EQF Level 5 „WEED OUT Curriculum“ basierend auf dem ECVET-Modell und die entsprechenden Kursschulungs- und Lernmaterialien als eine Reihe von zielgruppenorientierten Lernmodulen.
Kurs Training-Handbuch - PDF
2. Prävention und Management von Gewalt am Arbeitsplatz
Eine Reihe von Präventions- und Managementinstrumenten, die eine Präventions- und Managementstrategie für Gewalt am Arbeitsplatz im HORECA-Sektor bilden.
Methodology for identifying and Assessing Risks - English only (PR2/A1) - PDF
Workplace Violence Prevention and Management Strategy - English only (PR2/A2) - PDF
3. Spiel „Erkennen und Handeln“
Als Lernmittel werden ein Brett- und ein Online-Spiel namens „Erkennen und Handeln“ eingesetzt.